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VG WORTTour 136: Süd-Korea - Japan (ca. 1000 km)



Nach 650 km am Ziel von Cross Cycle Korea in Busan

Bike-Blog & Routen-Karte & Etappen-Übersicht

Tour 136: Süd-Korea - Japan (13.9.-5.10.2025) ca. 1000 km
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Ausrüstung: Bike & More
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Made in Japan.


Samstag, 13. September 2025: Mainz - Zug - Frankfurt - Flug - Shanghai

Mit dem Auto zur Straßenbahn, mit der Straßenbahn zur S-Bahn, mit der S-Bahn zum Flughafen. Wir starten mit unseren kleinen Brompton Kartons wie vor zwei Jahren zu unserer Tour nach West Afrika. Mein Radkarton wiegt ziemlich genau 23 kg, Miri ist 5 kg leichter. Beide sind so, dass wir sie die kurze Strecke von der Straßenbahnhaltestelle zum Gleis am Main zur Hauptbahnhof tragen können. Ich habe noch ein bisschen Zusatzgepäck dabei für einen Radler, der nach Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan und China jetzt ebenfalls nach Südkorea reist. Zum Teil gehört es ins Handgepäck zum Teil in den Karton. So kann man es ganz gut verteilen.
Am Frankfurter Flughafen geht’s zu Terminal zwei. Die beiden Kartons sind natürlich ein bisschen ein Klotz am Bein. Miri trägt die größte Last. Mein elektronischer Checkin Versuch war nicht erfolgreich. So stehen wir in einer längeren Warteschlange bei China Eastern. Wo am Ende die Kartons problemlos akzeptiert werden. Wir bringen sie noch gegenüber rüber zum Sperrgepäck.
Die Handgepäckkontrolle ist praktisch direkt am Gate. Wieder was Neues: an dem Band, zu dem wir hin beordert werden, muss man nichts mehr auspacken aus dem Handgepäck, insbesondere keine Akkus und Fläschchen mehr. Alles wird auf einmal gescannt. Auch nur noch dem Mensch separat. Alles okay. Der Flug ist ausgebucht. Auf nach Shanghai.





Die erste Klasse ist recht groß, geraten, hat viele Plätze, Aber auch da ist alles voll. Für Handgepäck ist relativ viel Platz. So gut wie niemand trägt eine Maske. Es geht durch die Nacht. Wir fliegen über Russland. Für die Chinesen kein Problem. Auch die Mongolei liegt in der Nacht unter uns.
Als es nach deutscher Zeit Mitternacht ist, sind wir schon fast in Shanghai. Als Mitternacht,snack oder Frühstück gibt es ein zweites Abendessen





Sonntag, 14. September 2025: Flug Shanghai- Incheon/Süd-Korea

Der Transfair in Shanghai ist ein bisschen umständlich. Wir folgen den Schildern Transfer für international, Hongkong, Macau und Taiwan. So steht es überall. Der Flughafen Pudong von Shanghai ist etwa so groß vom Passagieraufkommen wie Frankfurt. Wir sind ein bisschen übermüdet, deshalb lassen wir die umfangreichen Kontrollen nur ungern über uns ergehen.




Die Flugzeit von Shanghai nach Seoul ist nur gut 2 Stunden. Wir schlummern noch mal dahin. Sind aber ähnlich gereizt bei der Ankunft. Wir müssen mit einem kleinen Metrobahn von Terminal zwei zu Terminal eins. Dort ist erst die Passkontrolle. Eine Arrival Card muss man mit dem Kugelschreiber ausfüllen. Soweit ist es mit der Digitalisierung dann doch nicht in Südkorea. Es gibt zwar auch einen QR-Code für eine Electronic Arrival Card, aber das macht alles noch komplizierter.
Wir entscheiden uns, mit dem Taxi, zum 7 km entfernt gelegenen Hotel zu fahren. Um die Räder dann im Hotelzimmer in Ruhe auszupacken. Miri bekommt noch so guter letzt vom Zoll eine Paprikaschote abgenommen. Begründung: Insektenbefall. Möglicher Insektenbefall.
Den Taxifahrern sind unsere Radkartons unheimlich, so dass wir einen Jumbo Taxi nehmen müssen. Der Taxameter läuft und bleibt bei unter zehn Euro stehen. Zuvor hatten wir immerhin im vierten Versuch erfolgreich Bargeld aus dem Geldautomaten bekommen. Den Rest des Nachmittags verbringen wir dann mit einem Spaziergang am nahe gelegenen Strand. Die Gezeiten sind hier auf der Westseite von Korea sehr intensiv. In der Weite des Wattenmeeres suchen hunderte nach Muscheln und Tragen sie dann nach Hause. In einem der Fischrestaurants lassen wir uns auch welche auftischen. Und verbringen dort Stunden um Stunde, bis die Sonne im Meer versinkt, kommt. Jetzt ist es Wasser wie ein Strandnähe gekommen und Miri stürzt sich neben einigen anderen schwimmen ins Meer








Montag, 15. September 2025: Flughafeninsel - Fähre - Incheon -Seoul (82 km)

Kaffee Gemisch Frühstück auf dem Zimmer. Es wird ein langsamer Start. Check out. Time ist 11:00 Uhr. Und so lange brauchen wir auch. Das Gepäck muss neu verteilt werden. Ich habe auch noch einiges dabei für einen deutschen Radler, den wir morgen treffen wollen. Und die Räder müssen in Gang gesetzt werden.
Der Radweg an der Ostküste der Flughafen Insel, die weitgehend aufgegeschüttet wurde, beginnt fast am Hotel. Überraschung: einige Radler, vor allem Rennrad, sind hier unterwegs, kommen uns entgegen. Zweite Überraschung: die meisten von Ihnen sind vermummt. Viele haben nicht nur einen Mundschutz oder eher Gesamtgesichts, Sondern auch Arme und Hände sind in der Regel komplett abgedeckt. Wir vermuten Sonnenschutz dahinter.
Es ist recht warm, schwül, aber doch alles in allem ganz angenehm zum Radfahren. Rüber zum Festland erhebt sich im Dunst die große Brücke zur Millionenstadt in Hyonn und dahinter deren Skyline. Aber auch auf der Flughafen Insel gibt es große Blöcke von Wolkenkratzern.
Es sind rund 20 km auf der Flughafen Insel, bis wir in die Gegend kommen, wo es eine Fähre rüber zum Festland geben soll. Die beiden großen Brücken dürfen wir als Radler nicht benutzen. Wir müssten einen Zug oder einen Bus nehmen.







Es ist nicht so leicht herauszufinden, ob es überhaupt tatsächlich diese Fähre gibt und ob sie hier in der Nähe der Nord Ostecke ablegt. Die Kommunikation mit den Koreanern ist schwierig. Jüngere können eher auch englisch. Aber auch sie kennen die Fähre nicht. Obwohl sie schnell ihr Handy zücken und auf einer Karten App nach ihr suchen. Zum Glück sieht Miri Eine Fähre über das Wasser schippern, die mehr oder weniger auf unseren oder auf uns zu hält.
Es ist sogar eine Autofähre, wie sich herausstellt. Es gibt wenige, die sie heute nutzen. Mit Fahrrad zahlen wir pro Person etwa zwei Euro. Bei Incon legt sie an, nach etwa 3 km Seefahrt, bei einem größeren Vergnügungsviertel. Wir entscheiden uns gegen den direkten Weg nach Suhl. Stattdessen fahren wir rund um alle möglichen Haarbecke in den Norden zur nördlichen Brückenverbindung. Dort stellt sich heraus, dass eine neue Brücke südlich der alten, Fast fertig ist. Direkt an der bisherigen zweistöckigen Brücke befindet sich der Beginn des Cross Country Radwegs durch Südkorea. Markiert durch einen Start, Zielbogen und die typischen englischen Telefonhäuschen, in denen es die Stempel gibt. Denn es gibt einen Ausweis, ähnlich einem Reisepass nachempfunden, indem man entlang der 632 km langen Strecke Mann in einem Abstand von rund 15-20 km Stempel sammeln kann. Den ersten gibt es hier. Aber wo ist der Ausweis? Wo bekommt man ihn?
Ich muss ein bisschen rumlaufen, bevor ich ihn in einem der vielen Gebäude in der Nähe an einem Schalter bekomme. Kostenpunkt: rund vier Euro. Eine Stricken Karte gibt es auch noch. Nur weit und breit. kein Coca-Cola, was mir jetzt echt helfen würde. Immerhin müssen wir nach wie vor 7 Stunden Zeitverschiebung bewältigen.
Die Lebensmittel gehen uns langsam aus aber nun gibt es eine schöne Strecke 20 km am A Kanal Von dem ostchinesischen Meer zum Fluss Han.
Der Radweg auf der Flughafen Insel wird nun noch vielfach übertroffen. Der große Cross Country Radweg ist farbig markiert, breit, gut beschildert, immer möglichst nah am Kanal. Der Kanal durchbricht eine kleine Felslandschaft. Es sind viele Leute unterwegs. Viele Radler. Und alle paar Kilometer gibt es Zumindest eine Toilettenstation, Trinkwasserstation.
Dann folgen wir Fluss aufwärts dem Radweg in die Metropole Seul. Der Radverkehr nimmt stetig zu. Feierabend radeln. Es ist inzwischen etwa 18:00 Uhr. Die Innenstadt von Seoul liegt nicht direkt am Fluss. Dafür müssen wir ein bisschen bergauf strampeln am Nordufer. Wolkenkratzer. All überall. Fast die Hälfte der koreanischen, südkoreanischen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt und ihrer Umgebung. Insgesamt hat Südkorea etwa so viele Einwohner, wie die alte Bundesrepublik, knapp 60 Millionen.
Unser Hostel liegt sehr zentral, mitten in einem netten Viertel. Hier rein sich hunderte von Restaurants aneinander. Wir lassen uns nieder zu Fisch, Kuchen und Nudelsuppe. Wieder gibt es leckere, scharfe Vorspeisen. Insbesondere Kimchi, der eingelegte China Kohl.
Viele Restaurants sind auf Schweinefleisch spezialisiert. Vegetarismus gilt in Südkorea nicht besonders viel. An den Tischen sind auch hier, wie gestern schon am Flughafen, Grillmöglichkeiten. Es wirkt sehr, sehr nett. Ein paar Touristen verlieren sich unter den eher jüngeren Menschen, die die Restaurants füllen.





Dienstag, 16. September 2025: Seoul

Ein Tag für Seul. Nein, zwei Tage für Seoul. Wir verlängern direkt um eine weitere Nacht. Einerseits droht morgen jede Menge Regen, andererseits gefällt uns die Stadt, der erstbeste Palast hat leider heute, weil Dienstag, geschlossen. Dafür gibt es einen vergleichbaren Palast. Auch der von den Japanern mehrfach zerstört, und immer wieder aufgebaut. Besondere Attraktion: die in traditioneller, koreanischer Kleidung verkleideten Touristen. Meist eher einheimische. Das Equipment kann man leihen und bekommt dann freien Eintritt. Schön auch die Abendmesse in der Kathedrale.









Highlight des Tages: Treffen mit Joshua. Er ist von Deutschland bis China geradelt. Kam dabei durch Afghanistan. Keineswegs seine erste Tour natürlich. Wir haben ihm ein paar Equipment Klamotten aus Deutschland mitgebracht. Trotz nächtlicher, Fährfahrt von China nach Korea ist er auch am späten Abend noch topfit. Wir können uns wunderbar austauschen über alles mögliche.





Mittwoch, 17. September 2025: Seoul

Zum Frühstück gibt es Kitkat Matcha. Unter anderem. Miri hat groß eingekauft in einem super großen Supermarkt am Hauptbahnhof. Der zweite Ur wird für mich noch ruhiger als der erste. Am Nachmittag kann ich mich aufraffen zu einer Exkursion zum Nationalmuseum. Miri ist schon Metro erfahren und bringt uns in den Süden der Stadt zum Fluss. In der Metro gibt es Extra Sitze für Schwangere. Südkorea hat die niedrigste Geburtenrate der Welt: 0,7 Kinder pro Frau.






Das Nationalmuseum ist ein riesiger Neubau auf einem Berg. Wir kämpfen uns durch einen letzten Schauer hindurch von der Metro zum Museum. 3,500.000. Besucher sind es hier im Jahr draußen ist es Ziel proklamiert: Sie wollen das beste Museum der Welt sein. Es hat große Dimensionen Und wir sind alleine im Erdgeschoss mit der Geschichte Koreas gut beschäftigt. Es geht von der Steinzeit bis etwa zum ersten Weltkrieg. Die neuere Geschichte wird ausgespart. Wir lernen ein paar Dynastien kennen die verschiedenen Aufteilung des Landes und den Einfluss von China und Japan. Buddhismus und Konfuzianismus spielen eine große Rolle.
Zurück im Umfeld unseres Hotels gibt es vietnamesisches Abendessen und danach noch Dessert aus einem Mochi Laden, den Miri entdeckt hat.






Donnerstag, 18. September 2025: Seoul -Yeoju (100 km)

Die Design Plaza der legendären Architekten, Hadad mit dem ovalen Museumsbau nehmen wir noch mit dann sind wir ganz schnell am XY Kanal. Er wurde vor einigen Jahren wieder freigelegt im Rahmen der Renaturierung. Bald führt auch der Fahrradweg hinunter ins Tal. Dort radelt es sich noch grandioser.
Wir fahren nicht direkt ins Hahntal zurück. Sondern nehmen eine Abkürzung an einer größeren Straße entlang, um ein paar Kilometer zu sparen. So haben wir auch noch ein paar Eindrücke vom Großraum Seoul. So machen wir auch noch ein Päuschen an einer großen Kreuzung, bevor wir uns wieder mit dem Cross Country Radweg vereinen.
Wegen minimalen Hochwassers auf einer niedrigen Passage durch einen Nebenfluss müssen wir einen kleinen Umweg machen. Danach geht es auf die große Brücke zur Nordseite des Harnflusses. Auch heute sind wieder viele Rennrad innen unterwegs aber jetzt gibt es auch ein paar ausländische Touristen. Zum Beispiel Mika. Der tschechische Franzose hat ein Problem mit dem Gepäckträger. Einer der vier streben ist gebrochen. Wir stabilisieren ihn durch einen Stab, den ich zufällig auf dem Boden finde. Seine Ausrüstung ist qualitativ nicht auf dem allerhöchsten Stand, aber er ist frohen Mutes auf diesem Wege ebenfalls nach Japan zu kommen.








Überraschung: es gibt einen längeren Bahnradweg, der parallel zur neuen Bahnstrecke, am Flussufer entlang führt. Besonders praktisch: mit einigen Tunneln erspart er uns viele Höhenmeter. Bei einer Raststation kommen wir ins Gespräch mit einem koreanischen Paar. In unserem Alter. Er ist den Cross Countryradweg vor vielen Jahren mal geradelt.
Als der Bahntrasse Radweg endet, verliert sich auch etwas, die bisher so famose Infrastruktur mit Rastplätzen Toiletten, und so weiter, alle paar Meter. Dennoch bleibt der Radweg immer ganz deutlich markiert, sowohl auf dem Boden als auch durch Schildern. Wir fühlen uns nach wie vor auf einer Fahrrad Schnellstrecke.
Bei einer weiteren Pause treffen wir. Stella. Sie hat den jungen Jahren viele Jahre in Europa, vor allem Heidelberg, als Pianistin gelebt. Jetzt führt sie ein Fahrradgeschäft. So bekomme ich noch meine Kette geölt.
Yeoju heißt das Ziel nach rund 100 km. Auf der anderen Seite des Flusses erheben sich mal wieder alle möglichen Hochhäuser in einer nun von der Sonne beschienenen Reihe. Eine Fußgängerbrücke hinüber zu einem größeren Bereich mit Attraktionen und einem alten Tempel ist leider ab 18:00 Uhr gesperrt. Sicherheit wird in vielerlei Hinsicht in Südkorea ganz anders interpretiert. Bleiben wir also auf dieser Seite und genießen den Blick auf den Fluss. Auch ein australisches Pärchen hat in etwa die gleichen Etappen vor wie wir.





Freitag, 19. September 2025: Yeoju - Chungju (69 km)

Es gibt sehr viele Kilometer Angaben auf unserem Radweg. Leider konkurrieren Sie etwas miteinander und vor allem verstehen wir das meiste nicht, weil die Ziele meist ausschließlich auf koreanisch nieder geschrieben sind. außerdem Logo mit den vier Flüssen oder vier Figuren, wie man will, gibt es keine durchgehende Beschilderung, da dazu noch Google Maps nur die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzeigt und das auch nur wenn man online ist, sind wir ungewohnt Unwissen über die genauen Entfernungen.
Jedenfalls geht es weiter am Schluss und der Hauptradweg ist praktisch nie zu verfehlen. Zwei dreimal führt der Weg auch heute allerdings vom Fluss weg. Das ist wieder meist mit ein paar Höhenmeter verbunden. Das Ziel, dass am meisten beschildert ist, ist der Damm von Chungju. Der größte Staudamm von Südkorea überraschender Weise erreichen wir eh gar nicht.







Kurz nach einer kleinen, kalte Pause, um herunter, gefallene Börsig aufzusammeln. Habe ich einen Platten am Vorderrad. Innerhalb von 0,0 Sekunden ist alle Luft weg. Der Mantel erweist sich als leicht, zu leicht Runter zu nehmen. Er ist doch schon älter und mehr runter gefahren, als ich dachte, als ich das Rad vor wenigen Wochen gekauft habe. Zwei Schnitte, jeweils knapp 1/2 cm lang, liegen nebeneinander im Schlaf ein normaler runder flicken reicht da nicht aus. Es muss der große, lange sein, den ich praktisch komplett um den Schlauch an dieser Stelle klebe. Zum Glück hält er.
Während wir nun Chunju erreichen, aber noch über den großen Fluss müssen, wie wir denken, über den großen Staudamm, fängt es an zu regnen. Es tröpfelt schon länger aber es ist ganz leichter Regen und er wird jetzt stärker. Die Brücke ist nun eine ganz normale Brücke zwischen Eisenbahn und nächster Autobrücke. Vom Damm weit und breit nichts zu sehen. Er scheint noch oberhalb zu sein, wo er einen riesigen See staut.
Nun fahren wir am gleichen Fluss wieder Fluss abwärts am gerade Fluss aufwärts gefahren sind. Ein paar ältere Menschen spielen sowas ähnliches wie Golf. Der Regen wird, stärker und stärker. kurze Pause in einem der Certification Center, wo ich mal wieder einen Stempel für meinen Cross Country Ausweis bekomme. Wir stellen fest, dass die Hotels des Ortes gar nicht weit entfernt sind. Also steuern wir das River Hotel an, wo wir noch nicht ganz nass ankommen. So wird die Etappe etwas kürzer als geplant. Dafür sind wir schon um 15:00 Uhr am Ziel.
trotz Regen ziehen wir noch zum großen Supermarkt, Lotte Mart, eine Marke, die Miri in Seoul entdeckt hat. Das avisierte Restaurant existiert nicht so richtig, deshalb gibt's Party im schönen Hotelzimmer mit YouTube -Filmen von unseren Touren auf dem riesigen TV- Bildschirm.





Samstag, 20. September 2025: Chungju - Pass (540 m) - Mungyeong (80 km)

Die erste Überraschung: Frühstück. Ist im Preis inbegriffen zum aller ersten Mal. Auf dieser Tour. Halb koreanisch, halb westlich. Sushi mit Schweinefleisch des unvermeidliche Kimchi (China Kohl eingelegt), aber auch Toast, Ei, Milch, Butter (Margarine), Marmelade. Die zweite Überraschung: es gibt ein Fahrradrennen. 120 km Rundkurs. Sie starten schon etwas früher als wir. wir kommen vorbei, als der Staat abgebaut wird. Da sind wir aber schon außerhalb der Stadt.
Die ganze Nacht durch und gestern Abend hat es kräftig geregnet. Doch jetzt ist es zunächst trocken. Es nieselt etwas mal stärker mal weniger stark. Das begleitet uns ein kleines bisschen wird alles nass. Es geht nun durch kleinere Täler. Wir befinden uns weiterhin auf dem vier Flüsse Radweg, aber die vier großen Flüsse sind weit entfernt. Denn heute ist die Königsetappe, Halbzeit am höchsten Punkt der Tour über 500 m über dem Meeresspiegel.
Anfangs wissen wir nicht so genau, welches Höhenprofil uns erwartet. Aber dann schaue ich noch einmal in meinen Unterlagen. Und siehe da: es geht erst auf knapp 400 m hoch, Dann auf 280 m runter und zuletzt auf den höchsten Punkt, nämlich 540 m. Da ist dann auch jeder halbe Kilometer bergauf markiert. Es gibt viele Raststation mit tollen Blicken ins Tal aber über allem hängen die Regen. Oder Nebelschwaden.






Trotz Anstieg ist uns ein bisschen kühl auf dem Pass, der durch einen Tunnel um ein paar Meter tiefer gelegt ist. Aber es gibt eine tolle Raststation mit verschiedenen Buchweizengerichten und schwarzem Sesamlatte und Vanille Latte.
Dann die schöne Abfahrt. Im Grunde geht es nur noch runter bis zum Ziel, dem Hafen von Busan. Als wir unten im Tal sind, kommt sogar die Sonne heraus. Irgendwie war das vorhergesagt, aber insgesamt wirkt der Regenradar von Wetter online hier etwas unzuverlässig.
Nach 80 km sind wir ausreichend erschöpft. Wir könnten noch weiter, aber es ist nicht so ganz absehbar, wo da eine Unterkunft wäre. So bleiben wir in Mungyeong. Hier gibt es viele Hotels. Und eine Fußgängerzone, wo wir uns noch ein bisschen niederlassen. Direkt vor dem Café Music. In dem gibt es alle möglichen kleinen Kabinen, in denen junge Menschen allein zu zweit oder zu dritt sowas wie Karaoke machen.





Sonntag, 21. September 2025: Mungyeong - Gumi (85 km)

Die Sonne scheint schon am frühen Morgen. Auch mal schön. Wir fahren zurück auf den Damm, Deich am Fluss. Und kollidieren ein bisschen. Passiert eigentlich eher nachmittags. Miri zieht voran. Der Abstand wächst. Einsam ziehe ich über den sonnenbeschienen Deich. Das Panorama der grünen Berge zu beiden Seiten ist doch heute ständig präsent.
Beim ersten Stempel des Tages nach 22 km vereinigen wir uns wieder. Dort ist ein reges gehen und kommen. Carmen und gehen. Kommen und gehen. Einer von Ihnen ist ein prompten Fahrer. Er hat ein ganz neues, schickes Promi. Vorne ein extra großes Zahnrad, hinten vier Zahnräder, wo wir nur zwei haben und eine andere Task Kombination: Vorne eine mittelgroße Tasche hinten auf dem Gepäckträger nach einer etwas größere. Leider ist die Kommunikation nur per App möglich. Die Übersetzungen sind gruselig. Trotzdem ein sehr nettes Treffen.
Jetzt folgt ein bisschen Steilküste und damit auch für uns steile Anstiege. Mit offiziell 18 % Steigung Geht es bergauf und bergauf ab. Diese 18 % sind ein Mindestwert. Also: schieben! Oder hoch stemmen. Da die Höhen bewaldet sind, ist es nicht mal zu heiß.






Wir kommen an mehreren touristischen Attraktionen vorbei, auf die wir nicht so recht vorbereitet sind. Ein Wasserfall gehörte dazu. Ein Bus kippt eine größere Touristenladung aus. Sie posieren gegenseitig vor einem Wasserfall. Der ist allerdings mehr künstlicher Art.
Am großen Museum des Flusses, dem wir nun bis zur Mündung bei Busan folgen, finden wir perfekte Infrastruktur für unsere Pausen Logistik. Strom in der Toilette zum Wasser kochen. Schatten draußen mit Bänken zum Sitzen.
Ein altes,
möglicherweise sehr altes, möglicherweise britisches Paar holen wir nur dank einer weiteren Stempelstation ein. Die beiden können gut 80 Jahre alt sein. Sie haben zwei jüngere Begleiter, einheimisch vermutlich. Und dann brausen Sie uns wieder davon mit über 20 km/h. Auch wenn sie kaum Gepäck haben, denn das wird parallel transportiert, bin ich sehr beeindruckt. So viel Fitness in dem Alter: wow!
Dann wieder bizarre Wolkenkratzer, Skylines, egal in welche Richtung man schaut. Vor den Grünen Bergen besonders pittoresk. Nur die Sonne lässt ein wenig nach. Wir müssen kurz über den Fluss und wieder zurück und sind da schon in Gumi. Im Industriegebiet, wo die Logos von LG, Galaxy, und XYZ zu sehen sind, finden wir ein schickes, größeres Hotel. Auch heute ist es mittlerer Nachmittag, als wir runter von der Straße rollen. Aber mit diesen rund 80, 85 km , bin ich ausreichend gefordert.








Montag, 22. September 2025: Gumi - Daegu - Hyeonpungjang (67 km)

Lockerster Tag der Tour. Die Etappe ist kurz, flach und wir haben Rückenwind. Beim Frühstück belagern junge Baseballspieler die fünf Toastgeräte, die zudem sehr schwach eingestellt sind. Das ältere australische Paar mit Sohn und Schwiegertochter ist mal wieder früher unterwegs als wir. Während Christine aus Quebec noch auf Partner Philippe wartet, der noch einen Ersatzschlauch kaufen will. Alle sehen wir im Laufe des Tages wieder.
Auch Bea, Spanierin die in Australien lebt, und hier mit Leihrad und -taschen ihre allererste Radtour macht. Wir treffen sie am ersten Certification Center des Tages, also den englischen Telefonzellen, in denen man sich den Ausweis vollstempeln kann. Die Stempellocations sind jetzt weiter auseinander, Hotels werden auch rarer.






Die Großstadt, Millionenstadt Daegu reicht zwar bis zum Flussradweg, aber wir lassen sie links liegen. Die Skyline(s) wieder mal beeindruckend. Futuristische Architektur glänzt am Horizont. Auch wenn der Radweg heute wieder mal besonders grün ist. Und wenn die Felsen es so wollen, sind Brückenpfade auf Stelzen in den Fluss gesetzt.
Auf Silke und Peter mit dem gleichnamigen Insta-Account haben wir gehofft. Sie sind in Tokio gestartet und uns sozusagen entgegen gefahren. Jetzt treffen wir sie kurz vor dem heutigen Zielort. Sehr nett. Ihr Sabbatjahr soll sie allerdings im Bestfall noch nach Singapur oder gar Italien führen. Good luck.





Dienstag, 23. September 2025: Hyeonpung - Susan (101 km)

Eigentlich sollte es heute flach am Fluss entlang gehen, aber dreimal müssen wir auf über 100 m. Klingt nach Pippi Fax. Aber ist jedes Mal ein kleines Drama. Und zugleich ein absolutes Highlight.
Also im wesentlichen geht es am Fluss entlang. Wir folgen konsequent dem offiziellen Radweg. Wie sich herausstellt, fahren unsere versammelten Bekannten alle eher nach App und verpassen so das aller erste Highlight.: Das Kloster XYZ. Ein buddhistisches Kloster, Klein, und irgendwie doch groß, aber im Grunde gibt es nur einen Mönch und der betet konsequent vor sich hin. Mit seinem kleinen Trömel chen. Wir dürfen dabei sein im Tempel. bekommen sogar Kissen angeboten. Eine kleine unspektakuläre, sehr nette Atmosphäre. Der Tempel liegt so 50 m über dem Fluss. Aber danach geht es eben noch weiter. Es ist mehr ein Wanderweg, ein Bergweg als ein Radweg. Wir schieben also viel durch den Wald.
Dann sind wir wieder am Fluss. Dort eine der inzwischen wenigen Stempelstationen. Hier sind wieder das ältere australische Ehepaar mit Sohn und Schwiegertochter. Diesmal kommen wir mehr ins Gespräch. Sie leben auf Tasmanien. Können es nicht als Fahrrad Destination empfehlen. Heute wollen Sie auch nur soweit, wie Bea , nämlich nach Namji.








Okay. Wir fahren als erste weiter. Entscheiden uns für die alte Cross Country Route auf der anderen Uferseite. Da geht es zunächst munter voran. Doch etwas unvermittelt beginnt ein Aufstieg, der kaum enden will. am Ende ist es ein absoluter Highlight der Tour. Denn viele unserer Bekannten, die wir in den vergangenen Tagen kennen gelernt haben, auf den verschiedenen Etappen, in den Hotels, sind nun alle dabei ihre Fahrräder, diesen Pass, diesen Mini Pass hoch zu wuchten. Nur Christine, die, wie sich nun herausstellt, ein E-Bike fährt, zieht locker an allen vorbei. Die meisten schieben. Miri kann am Ende wieder ein bisschen radeln. Als vorletzter erreicht der 74 75-jährige Australier, den Pass. Stellt sein Fahrrad an den Rand und lässt uns alle alt aussehen, indem er seiner Frau zur Hilfe eilt und ihr die letzten Meter auf die Passhöhe verhilft. Was für eine Szene. Alle sind gelöst. Alle kennen sich irgendwie und doch nicht. Bea hat sich den Kanadier angeschlossen. Sie fahren als erste weiter. Wir folgen kurz darauf. Holen die drei ein als die Kanadier abbiegen zu einem Campingplatz. Jetzt begleitet uns Bea. Und es geht ein drittes Mal hinauf. Man könnte vielleicht unten mit der Straße den Tunnel nehmen. Haben wir verpasst. Wollten wir vielleicht auch gar nicht. So also wieder aufwärts aufwärts und wieder sehr, sehr steil. Durch den Wald romantisch aber anstrengend. So steil geht es auch Berg ab, so dass wir letztlich auch Berg runter schieben.
Noch ein paar flache Meter, und wir sind in Namji. Bea dreht ab zu ihrem Hotel. Miri entdeckt dolle Dumplings. Die große Stärkung vor den letzten 30 km. Die sind nun wirklich flach. Wir müssen nur ein paarmal das Ufer wechseln, die Uferseite wechseln. Zuletzt liegt es Hotel direkt am Brückenende. Ein paar Meter vor dem Ende der Etappe Kann ich auch meinen 150.000. km, Touren Kilometer begehen. 127 Länder seit 1981. Das feiern wir noch mit ein bisschen Reiswein und Radler. Direkt am Ufer des Flusses. Im Hotel sind leider leider leider nur noch die VIP Suite frei. Angeblich. So haben wir also ein Whirlpool liegen eine Küche und vieles mehr. Zum Beispiel einen Beamer.







Mittwoch, 24. September 2025: Susan - Busan (83 km)

Heute ist es nun wirklich flach. Allerdings droht Regen. Auf dem RegenRadar scheint der am Mittag mit Gewittern über uns zu ziehen. In Wirklichkeit ist er schon da, als wir unsere VIP-Suite nach einem schönen Frühstück mit Blick über den Fluss verlassen. Mit dem Aufzug geht es vom sechsten Stock direkt in die Tiefgarage zu den Fahrrädern. Die Schlüssel lässt man im Aufzug. Die vierte Etage fehlt übrigens.
Nur kurz regnet es etwas stärker. Dann bleibt es unerwartet trocken. Erika und Peter begegnen uns. Das Paar aus Bregenz will bis Hongkong. Ist dort gestartet, wo wir morgen hinwollen: Japan. Das Rentnerpaar nimmt sich ein halbes Jahr Zeit und zeltet fast ausschließlich.
Es wird zunehmend trockener und dann sogar sonniger. Wir fahren den bisher schnellsten Schnitt der Tour. Wollen einem Unwetter entgehen, das gar nicht mehr kommt. Nur eine Pause. An der vorletzten Stempelstation. Nicht sehr schön zwischen Zugstrecke und Fluss. Beides eingezäunt.




Die Außenbezirke von Busan kündigen sich mit ihren Wolkenkratzerskylines an. Am Radweg stehen gelegentlich Fitnessgeräte, die gut genutzt sind. Walker, Jogger, Radler umgeben uns. Niemand nimmt von uns Notiz.
Das Ende des Vier-Flüsse-Radwegs und von Cross Country Korea liegt auf einer Insel im Fluss. Eine letzte lange Brücke führt hinüber. Der finale Bogen ähnelt dem am Start. Anfangs haben wir es nicht so ernst genommen mit dem Stempeln. Vor allem mit den anderen cyclists war es dann doch ein nettes Gimmick.
Nach Prüfung meiner Stempel bekomme ich alle möglichen Extra-Stempel, zwei silberne und eine goldene Medaille und eine Urkunde mit aufgedruckter Goldmedaille. Was will man mehr nach 650 Radel-km auf dem Faltrad?
Nun sind es noch zehn Kilometer über eine Anhöhe entlang von Hauptstraßen ins Zentrum und zu unserem Hotel. Die erste Steigung des Tages. Praktisch von Seehöhe müssen wir dank eines Tunnnels nur auf 80 Meter hoch
Am Abend noch ein sehr nettes Treffen mit Josh. Er ist auch locker durch Korea gekommen. Fährt leider einen Tag später mit der Fähre als wir.








Donnerstag, 25. September 2025: Busan (Südkorea) - Fähre - Fukuoka (Japan)

Irgendwie Ruhetag und doch nicht. Nach sieben Tage radeln ist heute keine Tagesetappe. Aber am Abend geht es mit dem Schiff rüber nach Japan. Hochzeitstag ist auch noch.
Frühstück mit Massenabfertigung in unserem Hotel. Miri findet heraus, dass es zu einer Low Budgetkette, wenn nicht der Low Budgetkette von Japan gehört. Es gibt das ein asiatisches Gefühl. Dann aber ist Check out. Um zehn wird immerhin unser Gepäck mit den beiden Fahrrädern: ein Netz wird darüber gespannt. Wir können also noch ein bisschen richtig Stadttigern.
Die touristischen Highlights liegen nah beieinander: der Fischmarkt, das Busan, International Film, Festival mit zugehörigen Platz und Straße, der joulie Markt und schließlich der Busan Tower. Er ist uns zu teuer. Bei dem riesigen Wetter könnte man so viel so nicht so viel von oben sehen.




Miri düst zum Strand für ein Bad im Meer. Das ist hier etwas kühler als in Seoul. Ich verziehe mich in die Lotte Mall. Im obersten Geschoss kann man auch gut über Hafen und Stadt schauen. Darunter werden alle möglichen Wünsche, Konsum Wünsche erfüllt. ich entdecke noch ein japanisches T-Shirt. Das kann ich auch während der Reise gut gebrauchen. In dieser Hinsicht habe ich etwas zu knapp geplant.
Gegen 16:00 Uhr ist Aufbruch Richtung Bahnhof und dem dahinter gelegenen Schiffsbahnhof. Ein großes Kreuzfahrtschiff liegt noch am Pier. Der Checkin beginnt zügig. Wir müssen noch ein paar Euro für die Fahrräder bezahlen.





Freitag, 26. September 2025:








Samstag, 27. September 2025:








Sonntag, 28. September 2025:








Montag, 29. September 2025:








Dienstag, 30. September 2025:








Mittwoch, 1. Oktober 2025:








Donnerstag, 2. Oktober 2025:








Freitag, 3. Oktober 2025:








Samstag, 4. Oktober 2025:








Sonntag, 5. Oktober 2025:







Route Süd-Korea - Japan



Blaue Linie = Touren-Route; Buchstaben = Start und Ziel der Etappen

Etappen Süd-Korea - Japan (14.9.-4.10.2025)

Details mit Geschwindigkeiten etc. als Excel-Tabelle Excel-Logo

Tag Datum Start Zwischenstationen Ziel km
1. 14.9.2025
2. 15.9.2025
3. 16.9.2025
4. 17.9.2025
5. 18.9.2025
6. 19.9.2025
7. 20.9.2025
8. 21.9.2025
9. 22.9.2025
10. 23.9.2025
11. 24.9.2025
12. 25.9.2025
13. 26.9.2025
14. 27.9.2025
15. 28.9.2025
16. 29.9.2025
17. 30.9.2025
18. 1.10.2025
19. 2.10.2025
20. 3.10.2025
21. 4.10.2025
Summe sss



Bisher keine Anschluss-Touren


Nächste Tour: Que Sera!

Vorherige Tour: Bremen - Verdun (3297 km) Mai-Juli 2025


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